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SKOLIOSE – Wie bettet man sich richtig?!

Für Menschen mit Skoliose ist das Schlafen oft eine Herausforderung. Sie sind besonders anspruchsvoll, wenn es darum geht eine Bettenlösung zu finden, welche ihnen eine gute Liegelage bietet.

Die durch die Fehlhaltung am Tag verursachten Dysbalancen, sind auch in der Nacht eine Herausforderung. Richtige Lagerung ist aus diesem Grund wichtig. Das bedeutet, dass die individuelle Form entsprechend der Situation gelagert werden soll.
Für viele sind nicht mehr alle Schlaflagen möglich. Sie sind beschränkt auf einige wenige Liegelagen, in denen sie bestmögliche Entspannung und Erholung erreichen. Diese Liegelagen müssen idealerweise sehr sorgfältig eruiert und geplant werden. Es muss vermieden werden, dass die Form beim schlafen Druck oder Spannung auf einzelne Körperpartien erzeugt. Diese Lagerung ist je nach Schlaflage unterschiedlich und muss sehr eingehend abgeklärt werden.

Schlaflagen sind oft Gewohnheitsabhängig. Auch Schläfer/innen ohne Beeinträchtigungen wählen oft die am wenigsten schlechte Liegelage – zum Beispiel auf dem Bauch. Solches Verhalten zu ändern ist nur möglich, wenn herausgefunden wird, in welcher Lage die Betroffenen am wenigsten Verspannungen erleben. Oft bedeutet das auch eine Änderung der Liegegewohnheiten. Das gelingt aber nur, wenn die Unterlage, das Bett, für die individuelle Situation optimal angepasst ist.

Entscheidende Forderung an die Bettsysteme ist, dass eine konturengerechte, spannungsfreie Lagerung möglich ist. Dies wenn möglich in verschiedenen Liegelagen, wie zum Beispiel auf der Seite und auf dem Rücken. 
Das bedingt auf der einen Seite Bettsysteme die partiell auf die Form der Betroffenen anpassbar sind. Durch diese können Druck und Zugeffekte vermindert, bzw. eliminiert werden.

Von den im Alltag entstehenden Verspannungen, sollten sie sich in der Nacht erholen können.

Entscheidend ist, dass diese „Bettform“ im Nachhinein geändert, optimiert werden kann.
Auf der andern Seite ist es wichtig, dass wenn die Liegelagen gewechselt werden, sich die Liegesituation auch ändern lässt. So sind die konstitutionellen Bedürfnisse, nicht nur von Skoliose Betroffenen, in der Rücken und Seitenlage oft sehr unterschiedlich. Also ist es wichtig, dass die Schläfer/innen die Möglichkeit haben verschiedene Betteneinstellungen die der jeweiligen Schlaflage angepasst ist abzurufen. Dies gelingt mit raffiniert programmierten automatisch verstellbaren Lattenrosten.

Solche anspruchsvolle Lösungen können in den meisten Fällen nicht durch Probeliegen in bei einem grossen Bettenanbieter gefunden werden. Wenn sich eine Unterlage beim zehnminütigen Testen gut anfühlt, bedeutet das noch lang nicht, dass diese während der Nacht ein optimales Ergebniss liefert.

Hier braucht es gut ausgebildete Fachleute, Spezialisten, wie zum Beispiel Liege- und Schlaftherapeuten welche von der IG-RLS ausgebildet und zertifiziert sind.

Grundsätzlich gilt, dass ein Bettsystem nicht zu hart sein soll. Harte Betten verursachen Druck und Deformationen die nachts Verspannung auslösen oder verstärken. Aber auch nicht zu weich. Betten die ein sehr zu tiefes einsinken erlauben, behindern die nötigen nächtlichen Bewegungen, was neue Verspannungssituationen verursachen kann.
Am besten wählt man eine Lösung, die im Nachhinein optimierbar ist. Wichtig ist, dass sich die Käufer ein mindestens zwei- bis dreimonatiges Rückgaberecht zum Neupreis sichern. Denn was ist wenn es nicht passt?!

Verfasst von:

Daniel Zimmermann

zimmermann@creativa-schlafcenter.ch

am 4. November 2021

Verfasst von:

Daniel Zimmermann

zimmermann@creativa-schlafcenter.ch

am 4. November 2021

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